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»Der Suhrkamp Verlag verlegt keine Bücher, sondern Autoren.« Siegfried Unseld
Allerdings waren nicht alle Suhrkamp-Autoren »nur« Schriftsteller: Bertolt Brecht, dessen Leben des Galilei 1963 der erste Band der edition suhrkamp war, erkannte früh die Möglichkeiten des neuen Mediums und schuf 1932 mit Kuhle Wampe oder Wem gehört die Welt? einen Meilenstein des politischen Kinos – der nun im Startpaket der filmedition suhrkamp enthalten ist. Peter Handke schrieb nicht nur das Drehbuch zu Wim Wenders’ Der Himmel über Berlin, sondern führte bei Filmen wie Chronik der laufenden Ereignisse und Die linkshändige Frau selbst Regie. Und Alexander Kluge, der 1962 mit Lebensläufe debütierte, gelang 1966 mit Abschied von Gestern der internationale Durchbruch als Regisseur.
Den DVDs der filmedition suhrkamp liegen umfangreiche Booklets mit unbekannten Dokumenten und Fotos bei. Essays bieten Hintergrundinformationen zur Entstehung der Filme, führen in Leben und Werk der Autoren ein und vertiefen die Thematik. Sie können auch als eigene Bücher gelesen werden und schließen damit den Kreis zur edition suhrkamp .

Ansicht: Ausführlich | Liste Filme pro Seite: 10   25   50   Seite:
Best. Nr.: 881

DVD
lieferbar
€ 9,90
Best. Nr.: 880

Thomas Bernhard/Krista Fleischmann: Interviews. Monologe auf Mallorca & Die Ursache bin ich
(SV 13504)

Krista Fleischmann

Einen unfilmischeren Erzähler als Thomas Bernhard kann man sich kaum vorstellen: Er verachtete Details und Beschreibungen, vermied es peinlich genau, mit der Sprache die Möglichkeiten des Bilds nachzuahmen. mehr »


DVD
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€ 9,90
Best. Nr.: 554

Hamburger Lektionen
(SV 13508)

Romuald Karmakar

Bei den Ermittlungen nach dem 11. September tauchten in Hamburg Videos mit Predigten Mohammed Fazazis auf, des Imams der Moschee, die drei der vier Terrorpiloten besucht hatten. Diese Texte hat Romuald Karmakar szenisch »rekonkretisiert«: Manfred Zapatka liest die Auskünfte vor, die Fazazi den Gläubigen in einer Art moderierter Fragestunde gab. mehr »


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Best. Nr.: 552

Chantal Akerman: Die Gefangene
(SV 13509)

Chantal Akerman

Literaturverfilmung nach »Auf der Suche nach der verlorenen Zeit« von Marcel Proust

Als »Epiker der Innenschau«, so der Filmjournalist Thilo Wydra, gelte Proust gemeinhin als unverfilmbar. Dennoch wagte sich die belgische Regisseurin Chantal Akerman an den fünften Band der Recherche. mehr »


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€ 9,90
Best. Nr.: 555

Jean-Luc Godard: Geschichte(n) des Kinos
(SV 13510)

Jean-Luc Godard

Als Jean-Luc Godard seine GESCHICHTE DES KINOS nach zehn Jahren Arbeit fertig gestellt hatte, überschlugen sich die Kritiker vor Begeisterung: Die Le Monde Diplomatique bezeichnete HISTOIRE DU CINEMA als »unvergleichliches Meisterwerk«, die Süddeutsche Zeitung sprach von seinem »schönstem, persönlichsten, überzeug. mehr »


2 DVDs
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€ 9,90
Best. Nr.: 553

Max Frisch. Citoyen
(SV 13513)

Matthias von Gunten

»Wir riefen Gastarbeiter, und es kamen Menschen.« Mit Sätzen wie diesem griff Max Frisch immer wieder in das öffentliche Leben der Schweiz ein. mehr »


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Best. Nr.: 557

Holozän
(SV 13514)

Heinz Bütler, Manfred Eicher

Eine »brillante Parabel von unauslotbarer Bedeutung« nannte die New York Times Max Frischs 1979 erschienene Erzählung über einen alten Mann (Erland Josephson), der in einem Dorf im Tessin, abgeschnitten vom Rest der Welt, gegen das Vergessen kämpft. Er, Geiser, schneidet erdgeschichtliche und geologische Artikel aus und heftet Zettel über Zettel an die Wand. mehr »


DVD
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€ 9,90
Best. Nr.: 558

Alexander Kluge: Früchte des Vertrauens
(SV 13515)

Alexander Kluge

Finanzkrise, Adam Smith, Keynes, Marx und wir selbst: Auf was kann man sich verlassen?

In seinem neuen Projekt setzt sich Alexander Kluge mit den Kollateralschäden der Wirtschaftskrise auseinander. mehr »


4 DVDs
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€ 9,90
Best. Nr.: 561

Thomas Bernhard: Der Italiener
(SV 13518)

Ferry Radax

Im Juni 1970 führte der Filmemacher Ferry Radax (Sonne halt!) in Ohlsdorf, dem Hamburger Stadtteil, wohlgemerkt, nicht in Bernhards oberösterreichischer Heimat, das legendäre Interview »Drei Tage«. mehr »


DVD
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€ 9,90
Best. Nr.: 564

Wer sich traut, reißt die Kälte vom Pferd
(SV 13521)

Alexander Kluge

»Für uns Menschen, also Warmblütler, ist die Unterscheidung von heiß und kalt elementar. Unsere Vorfahren stammen aus Eiszeiten. Kälte halten wir aus. Kaltherzigkeit nicht.« Alexander Kluge

Im Mai 1967 schreibt Theodor W. mehr »


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