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»Der Suhrkamp Verlag verlegt keine Bücher, sondern Autoren.« Siegfried Unseld
Allerdings waren nicht alle Suhrkamp-Autoren »nur« Schriftsteller: Bertolt Brecht, dessen Leben des Galilei 1963 der erste Band der edition suhrkamp war, erkannte früh die Möglichkeiten des neuen Mediums und schuf 1932 mit Kuhle Wampe oder Wem gehört die Welt? einen Meilenstein des politischen Kinos – der nun im Startpaket der filmedition suhrkamp enthalten ist. Peter Handke schrieb nicht nur das Drehbuch zu Wim Wenders’ Der Himmel über Berlin, sondern führte bei Filmen wie Chronik der laufenden Ereignisse und Die linkshändige Frau selbst Regie. Und Alexander Kluge, der 1962 mit Lebensläufe debütierte, gelang 1966 mit Abschied von Gestern der internationale Durchbruch als Regisseur.
Den DVDs der filmedition suhrkamp liegen umfangreiche Booklets mit unbekannten Dokumenten und Fotos bei. Essays bieten Hintergrundinformationen zur Entstehung der Filme, führen in Leben und Werk der Autoren ein und vertiefen die Thematik. Sie können auch als eigene Bücher gelesen werden und schließen damit den Kreis zur edition suhrkamp .

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