Die Filmreihe PALETTES ist den großen Werken der Geschichte der Malerei gewidmet. Modernste Untersuchungs- und Computertechniken machen die Enträtselung der Bilder zu einer aufregenden detektivischen Ermittlung. mehr »
Goldener Bär Berliner Filmfestspiele 1985
1. Weltkrieg: Die beiden Soldaten Richard (Peter Zimmermann) und Karl (Joachim Lätsch) bilden ein Arbeitskommando in einem Außenlager in russischer Kriegsgefangenschaft. mehr »
Aktuell zum Sonderpreis!
Zum 300. Geburtstag des Alten Fritz
Seit der Erfindung des Kinos ist der Preußenkönig auf deutschen Leinwänden präsent. Allein in 15 Filmen wurde er von dem Schauspieler Otto Gebühr (1877−1954) dargestellt. Die DVD FRIEDRICH II. mehr »
Fritz Bauer (1903‒1968), bekannt als Initiator der Frankfurter Auschwitz-Prozesse, betrachtete den Gerichtssaal als einen öffentlichen Ort der historischen und demokratischen Bewusstwerdung. Weniger bekannt ist, dass er als Interviewpartner, Diskutant oder Redner auch vor den Fernsehkameras Stellung bezog. mehr »
Seit 1966 hat Heinz Teufel mit Geschmack, Sachverstand und sanguinischem Temperament als Galerist für die Konkrete Kunst gearbeitet. Vier der Künstler, die er über Jahrzehnte hinweg vertreten hat, besuchte er für diesen Film, um mit ihnen über Leben und Werke zu sprechen. mehr »
MANET »Olympia«
Édouard Manets Olympia (1865): Das ist eine nackte Göttin, die nicht mehr aus der Mythologie stammt, sondern aus der blanken Realität. Statt Entrückung: Provokation; der Betrachter wird zum Freier. mehr »
Die deutsche Frühromantik war nicht nur eine Epoche großer Dichtung, sondern entwickelte auch ein spirituelles Weltbild, das vieles von dem vorwegnahm, was heutige Menschen in Esoterik, Schamanismus, fernöstlicher Religion etc. mehr »
Das fast vergessene Spätwerk des Wahrheitssuchers Marcel Ophüls ist die Reise in eine europäische Finsternis im ausgehenden 20. Jahrhundert: Kino der Dialektik und Aufklärung.
1992/94, während der Belagerung von Sarajevo, besuchte Marcel Ophüls mehrfach die bedrängte Stadt. mehr »
Geschichten von Menschen aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen Teherans verwebt die große iranische Filmemacherin Rakhshan Bani-Etemad zu einer mutigen, authentischen und vielschichtigen Erzählung. mehr »
Der 8. Mai 1945 ist ein strahlend sonniger Tag. Aus dem Radio hören die Menschen die Nachricht von der bedingungslosen Kapitulation der deutschen Wehrmacht. Das Kriegsende hat viele Schauplätze. Die Gewissheit, den schwersten aller Kriege und seine Gewalt überstanden zu haben, weckt allerorten neue Hoffnung. mehr »
In Ghana eröffnet die erste und einzige Flugschule für Mädchen. Die Schülerinnen kommen vom Land, haben keinen Zugang zu Bildung und wirkten chancenlos. Jetzt steht ihnen der Himmel offen, ein anderes Leben scheint greifbar. mehr »
Eine Frau an der Reling eines Kreuzfahrtschiffs, sie seufzt »Pauvre Europe« – »Armes Europa«. Palästina, Neapel, Griechenland, Odessa, die Provence – das sind nur einige Stationen des FILM SOCIALISME, einer assoziationsreichen Reise durch die europäische Film- und Ideengeschichte. mehr »
Die ersten fünf goEast Preisträger im Paket:
IWAN WYRYPAJEW: EUPHORIA • Eine existentielle Liebesgeschichte im Kreislauf des Werdens und Vergehens. Spielfi lm, Russland 2006, Farbe, 71 Min., Russisch mit deutschen, englischen, niederländischen und russischen Untertiteln, D: Polina Agureeva, Maxim Ušakov u. a. mehr »
Die Filmreihe PALETTES ist den großen Werken der Geschichte der Malerei gewidmet. Modernste Untersuchungs- und Computertechniken machen die Enträtselung der Bilder zu einer aufregenden detektivischen Ermittlung. mehr »
Wie ist ein Gott zu denken, der die Existenz des Bösen in seiner Schöpfung zulässt? Wo ist sein Licht angesichts all der Finsternis in der Welt? Hat sich Gott schon am Anfang der Schöpfung zurückgezogen, um deren freie Entwicklung nicht zu gefährden? Begann nicht schon der Uranfang der Schöpfung mit einer K. mehr »
ZUFLUCHT ODER KERKER
Gregor Schneider und sein »totes Haus u r« auf der Biennale in Venedig
Seit vielen Jahren arbeitet Gregor Schneider an dem von ihm so genannten »Haus u r«: Im Mietshaus seiner Eltern in Mönchengladbach-Rheydt setzt er Wände vor Wände, baut Räume in Räume ein und verändert so unmerklich den ursprünglichen Eindruck der Architektu. mehr »
DIE WANDTEPPICHE DES MUSÉE DE CLUNY
Die Dame mit dem Einhorn (1480–1500), das ist ein Ensemble von sechs weltberühmten Teppichen, die einen Einblick erlauben in eine Welt an der Grenze zwischen Mittelalter und Frührenaissance, in eine Welt zwischen Macht und Märchen, zwischen . mehr »
DIE WANDTEPPICHE DES MUSÉE DE CLUNY
Die Dame mit dem Einhorn (1480–1500), das ist ein Ensemble von sechs weltberühmten Teppichen, die einen Einblick erlauben in eine Welt an der Grenze zwischen Mittelalter und Frührenaissance, in eine Welt zwischen Macht und Märchen, zwischen Turnier und D. mehr »
Die Großen der Moderne: Picasso – Bonnard ‒ Matisse
Aus der ARTE-Reihe PAlettes von Alain Jaubert
PICASSO „Die Kreuzigung“
Pablo Picasso, der Atheist, bearbeitet 1930 das religiöse Sujet schlechthin, Die Kreuzigung. mehr »
Die Welt kann nur durch uns enttrümmert werden. WIR SIND DIE MALER DER ZUKUNFT!
Gruppe SPUR, Manifest, 1958.
Sie bildeten die Deutsche Sektion der Situationistischen Internationale und zählten zur künstlerischen Avantgarde nach 1945. mehr »
Günter Wallraffs verdecktes Vorgehen deckte zahlreiche Missstände auf: Mal war er als türkischer Leiharbeiter oder als gnadenloser Bild-Reporter unterwegs, dann schlüpfte er in die Rolle eines Rüstungsfabrikanten oder einer McDonald’s-Servicekraft. mehr »
Für kurze Zeit zum Sonderpreis!
GUSTAVE COURBET, DIE URSPRÜNGE SEINER WELT
Ein Film von Romain Goupil
Diese Dokumentation spannt den Bogen von Courbets großem Genrebild »Ein Begräbnis in Ornans« bis zu seinem wohl bekanntesten Gemälde »Der Ursprung der Welt«. mehr »
Geschichten von Menschen, deren Leben mit der Ankunft in Malmö neu begann – und denen es gelang, die Schatten des Holocaust hinter sich zu lassen.
April 1945. Ein Kameramann des schwedischen Roten Kreuzes filmt die Ankunft eines Flüchtlingsschiffs im Hafen von Malmö. mehr »
Bei den Ermittlungen nach dem 11. September tauchten in Hamburg Videos mit Predigten Mohammed Fazazis auf, des Imams der Moschee, die drei der vier Terrorpiloten besucht hatten. Diese Texte hat Romuald Karmakar szenisch »rekonkretisiert«: Manfred Zapatka liest die Auskünfte vor, die Fazazi den Gläubigen in einer Art moderierter Fragestunde gab. mehr »
Anlässlich des 20. Jahrestags des Völkermords in Ruanda im April 2014 erscheint diese erschütternde Dokumentation über das seinerzeitige Scheitern der UN-Mission und ihres Kommandanten Dallaire erstmals im deutschsprachigen Europa. mehr »
Einen philosophischen Gang der Reflexion von Parmenides bis Karl Marx bilden die hier dokumentierten letzten großen Vorlesungen von Hans Heinz Holz (1927–2011). Er hielt sie 2009 als Fellow des Weimarer Kollegs Friedrich Nietzsche an seinem Wohnort Sant’Abbondio in der Schweiz. mehr »
Ein Roadmovie für Fußgänger und angehende Nichtraucher
Die Geschichte von einem, der auszieht, das Rauchen loszuwerden…
Dazu unternimmt er einen Fußmarsch von Zürich, seinem jetzigen Wohnort, nach St. Gallen, der Stadt, wo er aufgewachsen ist. mehr »
Seit über fünfzehn Jahren steht das renommierte Schweizer Trio KOCH-SCHÜTZ-STUDER mittendrin im internationalen Musik-Geschehen. Ihre Musik ist heftig und direkt; nie »abgehoben«, doch immer sensibel; nie »primitiv«, doch immer sehr körperlich – anspruchsvolle Musik zum Anfassen. mehr »
Im April 45 verwandelt sich der 19-jährige Gefreite Willi Herold mit einer gefundenen Uniform in einen Hauptmann. Er bildet aus anderen Versprengten seine eigene Einheit und marodiert durch das Emsland. Am 11. April steht er vor den Toren eines Strafgefangenenlagers…
Deutsch-niederländisches Grenzgebiet kurz vor Kriegsende. mehr »
Marcel Ophüls’ wegweisende Chronik einer französischen Stadt unter deutscher Besetzung versetzte Anfang der 1970er Jahre die politische Klasse Frankreichs in helle Aufregung und führte zu einem zehn Jahre dauernden Ausstrahlungsverbot im Fernsehen. mehr »
Eine Million Yuan sind eine Menge Geld, Xiao will davon seiner Freundin eine Schönheits-OP zahlen. Als er die Tasche voller Scheine klaut, setzt Mafiaboss Onkel Liu seinen besten Killer “Bohnenstange” auf Xiao an. Doch auf der irrwitzigen Odyssee durch eine chinesische Provinzstadt werden es immer mehr gierige Hände, die dem Geld hinterher jagen. mehr »
Die Filmreihe PALETTES ist den großen Werken der Geschichte der Malerei gewidmet. Modernste Untersuchungs- und Computertechniken machen die Enträtselung der Bilder zu einer aufregenden detektivischen Ermittlung. mehr »
Soli Deo Gloria
Nach seinen vielgefragten Filmessays zu C.G. Jung, Rainer Maria Rilke, Joseph Beuys, Dorothee Sölle, Paul Celan, Rudolf Steiner oder Paul Klee folgt Rüdiger Sünner jetzt den Spuren Johann Sebastian Bachs. mehr »
Henri Cartier-Bresson (1908–2004): Fotograf, Regisseur, Schauspieler, Zeichner, Maler und Mitbegründer der Fotoagentur Magnum Photos.
Nach einem Studium der Malerei in Paris von 1922 bis 1928 widmete sich Cartier-Bresson ab 1930 der Fotografie. mehr »
Berlin im Jahre 1938: Die 22-jährige Ursula hat zwei Leidenschaften in ihrem Leben: die Musik – und die Liebe zum »Führer«. Sie will ihm zuliebe eine berühmte Komponistin werden. Doch an der Musikhochschule wird sie abgelehnt, weil sie eine Frau ist. mehr »
Griechenland in der nahen Zukunft: Die Hitze ist kaum auszuhalten. Wasser ist eine äußerst kostbare Ressource und längst privatisiert. Ashraf, ein arabischer Migrant, hält sich mit einer Aufenthaltsgenehmigung im Land auf. Die Stimmung ist angespannt. Überall schlägt ihm eine Atmosphäre des Misstrauens entgegen, Gewalt und Aggression liegen in der Luft. mehr »
Neben dem Bauhaus (1919-1933) gilt die Ulmer Hochschule für Gestaltung HfG (1953-1968) als bedeutendste Designhochschule. mehr »
Eine »brillante Parabel von unauslotbarer Bedeutung« nannte die New York Times Max Frischs 1979 erschienene Erzählung über einen alten Mann (Erland Josephson), der in einem Dorf im Tessin, abgeschnitten vom Rest der Welt, gegen das Vergessen kämpft. Er, Geiser, schneidet erdgeschichtliche und geologische Artikel aus und heftet Zettel über Zettel an die Wand. mehr »
Der »Hop«, erklärt der 13-jährige Justin seinen Mitschülern, sei ein raffinierter Pygmäen-Trick, mit dem ein Kleiner die ganz Großen bezwingen kann. Justin und sein Vater leben als Flüchtlinge illegal in Brüssel. Als sein Vater von der Polizei entdeckt und abgeschoben wird, kann Justin gerade noch entkommen. mehr »
»Wobei soll man einen Schriftsteller filmen?«, fragte die Süddeutsche Zeitung, als HOTEL NOOTEBOOM in die Kinos kam, »er trainiert nicht, er springt nicht, er singt nicht gut.«
Heinz Peter Schwerfel hat dieses Problem auf überzeugende Weise gelöst. mehr »
Die 13-jährige Ursula Scheuner wächst als einziges Kind einer kleinbürgerlichen Familie in der Adenauer-Ära heran. Zunehmend führt die Pubertät das Mädchen in Konflikte mit ihren Eltern und ihrer Umgebung. mehr »
Heinzi Bösel (Josef Hader), ein kleinbürgerliches Ekel, und Kurt Fellner (Alfred Dorfer), ein Yuppie-Streber, reisen als lnspektoren des Gast- und Hotelgewerbes durch die österreichische Provinz. Aus der anfänglichen Feindseligkeit wird Freundschaft. mehr »
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Joseph Mallord William Turner ist der wohl bekannteste britische Maler überhaupt. Schon mit 14 Jahren Stipendiat der Royal Academy, erhielt er später den Beinamen »Meister des Lichts« und gilt als Vorläufer nicht nur des Impressionismus. mehr »
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Internationale Kuratoren halten ihn für einen zukünftigen Klassiker des 21. Jahrhunderts, einen Brückenbauer zwischen Moderne und Postmoderne: Jürgen Mayer-Hermann, der mit 45 Jahren bereits prominent im New Yorker Museum of Modern Art vertreten ist. mehr »
„Die Tortur ist das fürchterlichste Ereignis, das ein Mensch in sich bewahren kann. Wer der Folter erlag, kann nicht mehr heimisch werden in der Welt.“
Jean Améry ist 31 Jahre alt und Mitglied der belgischen Widerstandsbewegung, als er am 23. Juli 1943 beim Verteilen antinazistischer Flugblätter in Brüssel verhaftet wird. mehr »
Das letzte Exemplar!
Erinnerst du dich noch daran, wie wir vor langer Zeit unsere Gedanken trainiert haben? Meistens gingen wir von einem Traum aus…. Wir fragten uns, wie in völliger Dunkelheit Farben von solcher Intensität in uns entstehen konnten. Mit leiser, leiser Stimme, die große Dinge sagt, überraschend, tief und präzise. mehr »
Als Jean-Luc Godard seine GESCHICHTE DES KINOS nach zehn Jahren Arbeit fertig gestellt hatte, überschlugen sich die Kritiker vor Begeisterung: Die Le Monde Diplomatique bezeichnete HISTOIRE DU CINEMA als »unvergleichliches Meisterwerk«, die Süddeutsche Zeitung sprach von seinem »schönstem, persönlichsten, überzeug. mehr »
Das Medium der amerikanischen Künstlerin Jenny Holzer ist Sprache. Mit »LED«-Leuchtschriftbändern, einst für politische Propaganda entwickelt, verwirrt und provoziert sie seit Anfang der 80er Jahre das Publikum im öffentlichen Raum. mehr »
Joan Baez sang im Bunker von Hanoi während der heftigsten Luftangriffe des Vietnamkrieges. Dreißig Jahre später spielte sie als eine der ersten im kriegserschütterten Sarajewo – mit kugelsicherer Weste! Martin Luther King jr. mehr »
Mitschnitt der Gastvorlesung der promovierten Juristin und streitbaren, scharfsinnigen Autorin Juli Zeh im Sommersemester 2013 an der Frankfurter Goethe-Universität. Unter dem Titel TREIDELN spricht Zeh über Bedingungen und Grundlagen ihrer literarischen Arbeit und entwirft eine »Anti-Poetologie«. mehr »