Der letzte Film der LEIPZIG-REIHE, ausgezeichnet mit dem Bayerischen Filmpreis!
In ALLES ANDERE ZEIGT DIE ZEIT kehren wir noch einmal zurück zu einigen Protagonisten aus den früheren Filmen der „Leipzig-Reihe“. Zu Beginn der Dreharbeiten – Ende 1989, nach dem Fall der Mauer – waren Isabel, Jenny und Sven – noch Schüler. mehr »
Die Filme
Vom Überstehen der Stürme (1980)
Friede Freude Katzenjammer (1991)
Der Katalog (1986)
Noch mal davon gekommen (1997/8)
Geschichten vom Alltag – Hotels und Gaststätten (1974)
Hrsg: Klaudia Wick, Stiftung Deutsche Kinemathek
Detlef Gumm und Hans-Georg Ullrich sind Dokumentaristen des Alltags. mehr »
Vor 27 Jahren begannen Detlef Gumm und Hans-Georg Ullrich mit der Arbeit an ihrer Langzeitdokumentation BERLIN – ECKE BUNDESPLATZ, in deren Mittelpunkt einige Bewohner aus einem ganz normalen Berliner Kiez stehen.
Berlin Wilmersdorf, Ecke Bundesplatz. Ein Viertel und seine Bewohner. mehr »
Für SHOAH filmte Claude Lanzmann 1975 in Rom mit Benjamin Murmelstein, dem einzigen überlebenden »Judenältesten« und letzten Vorsitzenden des Judenrats aus dem Ghetto Theresienstadt, verwendete diese Aufnahmen jedoch nie. Bis jetzt.
Das vielstündige Interview mit Murmelstein hätte das Konzept von SHOAH gesprengt. mehr »
Film als Propaganda des NS-Staates dokumentiert anhand verschiedener Spielfilme der Jahre 1933‒45. Auch scheinbar völlig unpolitische Filme dienten dazu, die Menschen auf die »Blut-und-Boden«-Ideologie des Dritten Reichs einzuschwören. Eine äußerst aufschlussreiche Analyse, die u. a. mehr »
Die erste Werkausgabe des einzigen Essayfilmers der DDR!
Er ist Dokumentarist, Schriftsteller und Übersetzer. Nach einer Promotion über die literarische Publizistik Egon Erwin Kischs wechselt er ins DEFA Studio für Dokumentarfilme, wo sein Name mit über 50 Produktionen verbunden ist. mehr »
Die Titel DER BOXPRINZ, HEINO JAEGER und WOLLIS PARADIES bieten wir bei Amazon Prime oder Vimeo auch als Stream oder Download an.
Außenseiter, Unangepasste, schillernde Persönlichkeiten.
Vielfach preisgekrönte Dokumentarfilme auf den Spuren geschichtlicher Ereignisse. mehr »
Das fast vergessene Spätwerk des Wahrheitssuchers Marcel Ophüls ist die Reise in eine europäische Finsternis im ausgehenden 20. Jahrhundert: Kino der Dialektik und Aufklärung.
1992/94, während der Belagerung von Sarajevo, besuchte Marcel Ophüls mehrfach die bedrängte Stadt. mehr »
Der Dokumentarfilm Experte Fritz Wolf nannte ihn einen “Lebensvermesser”. Hans-Dieter Grabe denke weniger in Ereignissen. Vielmehr nehme er das Individuum in den Blick und vermesse dessen Lebensfelder. mehr »
Farockis Filme lassen sehen und geben zu denken. Sie sind Analyse, Dokumentation, Essay. mehr »
Marcel Ophüls’ wegweisende Chronik einer französischen Stadt unter deutscher Besetzung versetzte Anfang der 1970er Jahre die politische Klasse Frankreichs in helle Aufregung und führte zu einem zehn Jahre dauernden Ausstrahlungsverbot im Fernsehen. mehr »
Mit den Filmen:
Von wegen “Schicksal” (1979)
Karola Bloch – Dann nimmt die Frau die Geschicke in die Hand (1982)
Mit starrem Blick aufs Geld (1983)
Gotteszell – Ein Frauengefängnis (2001)
Die gesellschaftlichen Verhaltnisse als veranderbar begreifen, Erkenntnisprozesse anstossen, bei den Gefilmten wie bei den Zuscha. mehr »
Gräfinnen, Baroninnen, Freifrauen:
IM DAMENSTIFT
Wir die Fräulein vom Schloss
Auf Schloß Ehreshoven – eine halbe Stunde von Köln entfernt – leben 16 Gräfinnen, Baroninnen und Freifrauen im Alter von 76 bis 88 Jahren. Das Wasserschloss mit seinem alten Park wurde 1920 von der letzten Erbin als Stiftung vermacht. mehr »
»Die europäischen Juden wurden nicht gerettet. Hätten sie gerettet werden können?« Claude Lanzmann
Für sein epochales Filmprojekt über die Judenvernichtung hatte Claude Lanzmann Jan Karski 1978 zwei volle Tage interviewt. mehr »
»Ein Mammutprojekt, einzigartig in der Filmgeschichte, verrückt und umwegig wie das Leben selbst.« Filmbulletin
Die legendäre Chronik der Kinder von Golzow ist mit über 43 Stunden Laufzeit die älteste Langzeitbeobachtung des internationalen Films. mehr »
Klaus Wildenhahn gilt als einer der bedeutendsten deutschen Dokumentarfilmer. Aus Anlass seines 80. Geburtstags am 19. Juni 2010 hat er persönlich aus den etwa 60 Filmen, die er zwischen 1961 und 2000 zumeist für den Norddeutschen Rundfunk hergestellt hat, 14 ausgewählt, die sein Werk stilistisch und inhaltlich am besten repräsentieren. mehr »
Elf gestandene Männer, die meisten weit über achtzig. Vier waren zuletzt Kapitäne, andere Schiffsingenieur, Schiffskoch, Segelmacher, Schiffszimmermann und Heizer. Alle um die Jahrhundertwende geboren, machen sie große und kleine Fahrten, heiraten, werden befördert oder auch mal gefeuert. mehr »
In seiner ZDF-Reihe LEBENSERFAHRUNGEN fand Hans-Dieter Grabe von 1970 bis 2017 in 33 Filmen Gesprächspartner, die von Grenzerfahrungen berichten, von Unrecht, Verletzung, Schmerz und Tragik. mehr »
DVD 1
ALFRED (1986, 42 Min.)
LEIPZIG IM HERBST (1989, 54 Min.)
LETZTES JAHR TITANIC (1991, 97 Min.)
DVD 2
GLAUBE, LIEBE, HOFFNUNG (1994, 89 Min.)
GROSSE WEITE WELT (1997, 90 Min. mehr »
Das Frankenburger Würfelspiel – Die Geschichte einer Aneignung 1988
Warschauer Leben 1992
Deckname Dr Friedrich – Carlo Mierendorff 1998
Monowitz – ein Tatort 2002
Der Historiker unter den Dokumentaristen ist wieder zu entdecken: präzis, ohne filmische Mätzchen, Augen öffnend für übersehene Zusamm. mehr »
»Nach der Hochzeit« erzählt die Geschichte einer Frau, die »Berlin« heißt. Ihre Eltern kamen 1970 als türkische Arbeitsimigranten nach Deutschland und gaben ihr den Namen der Stadt, in der sie geboren wurde. Berlin hat einen deutschen Pass, aber wie eine Deutsche fühlen oder denken kann sie nicht. mehr »
Neugierig geworden durch die Freude, die die Fernsehbilder am 9. November 1989 ausstrahlten, kehrte Marcel Ophüls ein Jahr später an den Ort des Geschehens zurück, um mit den damals gezeigten Menschen zu sprechen. mehr »
Er ist ein poetischer Provokateur, und Jean-Marie Straub bezeichnete Nestler als den wichtigsten Filmemacher im Nachkriegsdeutschland. Seine Filme leben von ihrer genauen Beobachtung. mehr »
»Was für Leute mögen das sein, die da seit Jahren schon den Luftraum der DRV verletzen und ihre tödlichen Lasten abwerfen? Es drängte uns, diese Leute kennenzulernen. mehr »
Mehr Infos auch hier: https://film.absolutmedien.de/shoah-booklet/
Der französische Filmemacher Claude Lanzmann legte Mitte der 80er Jahre mit SHOAH eine der radikalsten und umfassendsten Filmarbeiten über die Vernichtung des europäischen Judentums im Nationalsozialismus vor. mehr »